Der Return on Investment (ROI) ist ein Maß für das Gewinnziel eines Unternehmens. Der ROI  ist der Ertrag, der aus einem Investment resultieren soll. Der Gewinn wird auf das investierte, betriebsnotwendige Vermögen bezogen.

 

ROI=Umsatzrentabilität x Kapitalumschlag

 

ROI=Gewinn vor Ertragssteuern und Zinsen/Umsatz x Umsatz/betrieibsnotwendiges Vermögen

 


Der deutsche Begriff für den ROI ist die Gesamtkapitalrentabilität. Dabei ist jedoch als Basis das betriebsnotwendige Vermögen zu verwenden und nicht die unbereinigte Bilanzsumme.

Das ROI-Kennzahlensystem geht auf das bekannte Du-Pont-System zurück. Im deutschen Sprachraum ist das vom Zentralverband der Elektrotechnischen Industrie e. V. vorgestellte und vergleichbare ZVEI-Kennzahlensystem weit verbreitet.

Der ROI ist die Spitzenkennzahl dieser hierarchisch aufgebauten Kennziffernsysteme; Ziel ist es, den Einsatz des Kapitals zu steuern. Im Vordergrund steht die Rentabilität des eingesetzten Kapitals.

In der Unternehmenspraxis werden ROI-Rechnungen häufig zur Beurteilung von Investitionen angewandt. Steuerungsziele sind Rentabilität und Risikominimierung für bestimmte Investitionsobjekte.

Die ROI-Analyse gibt durch Splittung in die einzelnen Elemente Aufschluss über das Zustandekommen der jeweiligen Ergebnisse und liefert damit Hinweise auf Steuerungsmaßnahmen.





Eine weitere Verknüpfungsmöglichkeit der zum ROI führenden Elemente berücksichtigt die Deckungsbeitragsrechnung.